best cases - JENOPTIK
Gleich geht´s weiter

Jenoptik AG

Visualisierung und 3D-Animation von Produkten

Die Jenoptik AG entwickelt als global agierender Photonik-Konzern zukunftsfähige Lösungen für verschiedene Branchen, in denen optische Technologien benötigt werden. Auch an der Zukunft der Automobilindustrie beteiligt sich die Jenoptik AG mit eigenen innovativen Entwicklungen. So wurde 2017 die Technologie für Abstandsmessungen vorgestellt. LiDAR-Sensoren ermöglichen es, durch unzählige Messungen pro Sekunde ein exaktes 3D-Bild der Umgebung zu erzeugen und Objekte frühzeitig zu erkennen. Der Nutzen der LiDAR-Technologie kann vor allem für Einsatzbereiche wie autonomes Fahren, automatisierte Industrieumgebungen oder z.B. bei der Verkehrsüberwachung von Vorteil sein.

 Laser-Distanzsensormodul / Laser Distance Sensor Module
Laser-Distanzsensormodul / Laser Distance Sensor Module

Die Herausforderung

Nutzen und Funktion einer Innovation für konkrete Anwendungen sichtbar machen


Die neue Technologie der Jenoptik AG sollte vorgestellt werden, noch bevor deren Produktentwicklung überhaupt abgeschlossen war. Sämtliche Funktionen und möglichen Anwendungsbereiche galt es anschaulich, nah und verständlich zu visualisieren. Die Visualisierung richtete sich dabei hauptsächlich an OEM-Kunden aus den Bereichen Automotive, Traffic Solutions und UAV. Unsere Herausforderung lautete daher: etwas sichtbar machen, was es noch nicht gibt – und dafür Visualisierungen schaffen, die schlichtweg begeistern!

 

Unsere Lösung:

Komplexe Zukunftstechnologien werden durch Produktvisualisierung und 3D-Animation real

 

Produkt-Renderings

In einem vorhergehenden Auftrag mit der Jenoptik AG konnten wir bereits unter Beweis stellen, dass wir imstande sind, mit Produktrenderings die komplexen Technologien der Jenoptik AG auf einfache und verständliche Art sichtbar und erfahrbar zu machen. Die Renderings der Laser-Distanzsensoren haben wir auf Basis von CAD-Daten erstellt und so die Möglichkeit eingeräumt bekommen, die Positionierung der einzelnen Elemente exakt abzubilden. Die 3D-Renderings eignen sich bei den kleinen Abmessungen des Produktes perfekt – denn trotz der geringen Maße kann das Rendering für alle Anwendungen genutzt werden, sogar als Druck in der Größe einer Hauswand. Der Detailreichtum der 3D-Modellierung vermag das Produkt in seiner idealen Form und Gestalt darzustellen. Die einfache Reproduzierbarkeit ist auch ein effizienter Vorteil gegenüber der Produktfotografie. Neue Blickwinkel sind jederzeit mit wenig Aufwand möglich, auch Animationen sind denkbar. Außerdem ist kaum Nachbearbeitung notwendig – Staub und Kratzer sind hier kein Thema.
 

 

3D-Animationsvideo

Das Animationsvideo für die Anwendungen des LiDAR-Scanners entstand mit der Absicht, die Anwendungen für die Zielgruppen zu veranschaulichen, während das Produkt selbst noch in der Entwicklung ist. Unmöglich? Nein, denn dank 3D-Animation kann man ohne weiteres einen realistischen Blick auf die Technologien der Zukunft entwickeln. Verborgene Funktionsweisen können hiermit ebenso dargestellt werden wie komplexe technische Abläufe.

 

Schritt 1: Story festlegen

Wir haben mit dem Kunden ein Storyboard erstellt, welches die darzustellenden Anwendungen und Szenen-Abläufe im Video genau beschreibt. Das Storyboard diente uns als Grundlage für die einzelnen Anwendungsvisualisierungen, die es zu gestalten galt. Der knappe Zeitplan des Kunden und das erste Grobkonzept mündeten in einem genau ausgearbeiteten Storyboard, das uns half, spätere aufwändige Korrekturen zu vermeiden.

 

Schritt 2: Gestaltungsrahmen festlegen

Die Marke Jenoptik sollte im Video erkennbar sein – das Markenversprechen (Innovation, Fokus, Internationalität) sollte ebenfalls visuell vermittelt werden. Daher haben wir zusammen mit dem Kunden anhand eines Mood-Boards die gestalterischen Definitionen festgelegt und vereinbart. Das klare Corporate Design des Konzerns findet sich als Farbspektrum im Video wieder. Ergebnis dieses Projektschrittes war eine Prävisualisierung – ein einfach animiertes Storyboard, das bereits die Gestaltungsvereinbarung beinhaltet.

 

Schritt 3: 3D-Animation starten

Die 3D-Animation des Storyboards erfolgte mittels aktuellster 3D-Software und einer eigens entwickelten Rendering-Pipeline. Der Aufwand in der Postproduktion hielt sich dadurch für den Kunden gering. Das mit dem Kunden abgestimmte Titeling sowie die Vertonung komplettierten das Video. Die erfolgreiche Vorstellung der Videos auf den Messeständen (z.B. der HAI HELI-EXPO) konnte durch das Rendering von einzelnen Standbildern ergänzt werden – in extrem hoher Auflösung von 256 Megapixel.

 

Für uns ein insgesamt spannendes Projekt – nicht zuletzt, weil wir die Vision des Kunden real werden lassen konnten.